5 Dinge, die du unbedingt über die Öffnung bei der Geburt wissen solltest
Es gibt ein paar Aspekte über die Öffnung bei der Geburt, die jede Frau und jede Hebamme wissen sollte, denn diese 5 Erkenntnisse helfen den Frauen dabei, eine leichtere Geburt zu erleben:
1. Die Öffnung der Frau beginnt nicht mit der Öffnung der Cervix (Muttermund) sondern schon viel früher mit der Öffnung der Herzebene. Die Geburt ist ein Liebesakt! Je intimer und liebevoller der Raum und die anwesenden Personen, desto leichter öffnet sich die Frau auf der Herzebene und schließlich im Schoßraum.
2. Es ist fast unmöglich, dass die Cervix unnachgiebig bleibt, wenn die Frau während einer Wehe frei uriniert.
3. Bevor sich der Muttermund komplett öffnen kann, braucht die Frau eine absolut schonungslose Aufgabe ihrer Körperkontrolle. Es ist vergleichbar mit dem Gefühl beim Orgasmus – une petite mort (ein kleiner Tod, wie die Französinnen sagen).
4. Damit das Kind gut durch das Becken kommen kann, braucht die Frau Lockerheit der tiefen Beckenbodenstrukturen. Diese sind i.d.R. direkt bei der Geburt nicht mehr mental erreichbar und sollten deshalb schon in der Schwangerschaft durch Massagen, Bewegung/Lockerung, Akupunktur,… weich und elastisch gehalten werden.
5. Für eine leichte Öffnung braucht die Frau ihre Wehenpausen. Ohne Pause – weniger körpereigenes Oxytocin – schlechtere Öffnung! Die Wehenpausen sind wesentlich, damit eine Frau gut mit der Geburt zurechtkommt und sich bedingungslos dem Geschehen hingeben kann.
Welche wenig bekannten Tipps für die Öffnung kennst du oder hast du selbst erlebt?